Der durchschnittliche Stromverbrauch eines Haushalts in Österreich variiert je nach Größe des Haushalts und Anzahl der Personen. Ein Ein-Personen-Haushalt verbraucht im Schnitt zwischen 1.800 und 2.000 kWh pro Jahr. Bei einem Zwei-Personen-Haushalt liegt der durchschnittliche Verbrauch zwischen 2.000 und 3.100 kWh, und für größere Haushalte mit drei oder vier Personen beträgt der jährliche Verbrauch etwa 3.500 bis 5.000 kWh.
Um den jährlichen Stromverbrauch von 1.800 bis 5.000 kWh verständlich zu machen, nehmen wir ein einfaches Beispiel:
Wenn du eine 100-Watt-Glühbirne täglich für 10 Stunden brennen lässt, verbraucht diese 1 kWh pro Tag (100 Watt x 10 Stunden = 1.000 Wattstunden = 1 kWh). Das sind also 365 kWh pro Jahr, nur durch diese eine Glühbirne.
Ein durchschnittlicher Ein-Personen-Haushalt, der etwa 1.800 kWh im Jahr verbraucht, hätte somit den gleichen Stromverbrauch wie fünf solcher Glühbirnen, die 10 Stunden täglich ein ganzes Jahr lang leuchten. Das zeigt, wie schnell sich der Verbrauch durch mehrere elektrische Geräte summiert
Eine Photovoltaikanlage für ein durchschnittliches Einfamilienhaus in Österreich kann je nach Größe und Ausstattung zwischen 10.000 und 20.000 Euro kosten. Die Investition scheint auf den ersten Blick hoch, aber dank der Einsparungen bei den Stromkosten amortisiert sich die Anlage in der Regel innerhalb von 10 bis 15 Jahren.
Bei einem durchschnittlichen Haushaltsverbrauch von etwa 3.500 kWh pro Jahr, kannst du durch die Nutzung einer Solaranlage bis zu 800 Euro jährlich an Stromkosten sparen. Zudem gibt es Förderungen und Einspeisevergütungen, die den Zeitraum der Rentabilität weiter verkürzen. Nach der Amortisation läuft die Anlage nahezu kostenfrei und bringt dir weiterhin Ersparnisse – und das oft über eine Lebensdauer von 25 Jahren oder mehr.